Toyota-WerkMjölby, Schweden

Im schwedischen Mjölby stellt Toyota Material Handling Manufacturing Sweden (TMHMS) in einem mehrstufigen Montageprozess an verschiedenen Stationen Gabelstapler unterschiedlicher Größe her. An der Montagestation für die Antriebseinheiten sollen nun fahrerlose Transportsysteme (FTS) des Herstellers EA Mobile Robotics eingesetzt werden, welche die mobilen Montagearbeitsbühnen (assembly stations) von einem Arbeitsplatz zum nächsten fahren. Bislang mussten diese „Arbeitstische“ per Hand bewegt werden.

Mithilfe von FTS ließ sich somit die Fertigungslinie automatisieren. Auf diese Weise konnten die Arbeitsabläufe binnen sehr kurzer Zeit viel effizienter gestaltet werden.
 

Das Ziel: Keine separaten Ladestationen und extra Ladezeiten

Es galt nun, für die Roboter eine geeignete Ladeinfrastruktur zu schaffen. Eine Aufboden-Ladestation kam vor allem aus Gründen des Arbeitsschutzes wegen Stolpergefahr nicht in Frage. Außerdem stand in dem bestehenden Montageumfeld kein Platz für eine Aufboden- oder an die Wand montierte Ladestation zur Verfügung. Auch sollten separate Ladestationen möglichst vermieden werden – vor allem um Zeit zu sparen, welche die Roboter sowohl für den Ladevorgang an sich als auch für die Wege zur und von der Ladestation benötigen würden.

Das Ziel war also, den Roboter während seiner ohnehin im Arbeitsprozess vorgesehenen Stillstandszeit zu laden – also immer dann, wenn er den nächsten Arbeitsplatz erreicht hat und der Mitarbeiter am mobilen Arbeitstisch seine Arbeit verrichtet. Nach erfolgter Montagetätigkeit fährt der Roboter zur nächsten Station, wo der nächste Monteur bereits wartet und das Fahrzeug wieder nachgeladen werden kann.

 

Die Lösung: WCPS-Ladeinfrastruktur mit Ladeeinheit etaLINK 3000

Die optimale Lösung bot das Ladepad etaLINK 3000 von Wiferion, eingebettet in das Ladeschutzeinhausungssystem der Ladeinfrastruktur WCPS von PohlCon. Die Vorteile liegen auf der Hand: Als In-Boden-Lösung bietet WCPS ein Höchstmaß an Arbeitssicherheit bei zugleich voller Ladeeffizienz ohne Verluste. Keine separaten Ladezonen, keine extra Ladezeiten. Der Roboter lädt während des Arbeitsprozesses. Zugleich bleibt auf diese Weise der Ladestand des FTS auf einem konstant hohen Niveau, was der Lebenszeit der Batterien zugutekommt. Der Ladeschutzdeckel besteht aus dem eigens gefertigten PCX-Material, das eine sehr hohe Bruchsicherheit und Widerstandsfähigkeit aufweist bei gleichzeitiger exzellenter Durchlässigkeit für das Magnetfeld und die Kommunikation der Sicherheitselektronik.

Kontaktlose Energieversorgung und die integrierte Ladeinfrastruktur WCPS von PohlCon sorgen für effizientere Prozesse im Zusammenspiel mit fahrerlosen Transportsystemen.

Genauere Informationen finden Sie in der Case Study.

Case Study

Auftraggeber
Toyota Material Handling Europe
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